Abdichtung
Carport & Garagendach Dachdecker Stuttgart - Ludwigsburg

Wir sorgen für ein dichtes Haus!

Unsere Abdichtingsleistungen:

  • Dachabdichtungen
  • Wandabdichtung
  • Fassadenabdichtung
  • Terrassenabdichtung
  • Balkonabdichtung
  • Loggiaabdichtung
Abluftfassade

Unter Abluftfassade bezeichnet man einen Sonderfall der Doppelfassade.

Die Luft des Fassadenzwischenraums und die des zu belüftenden Innenraums stehen dabei über Öffnungen in der innenliegenden Fassade in Verbindung wobei sich die Höhe des durchlüfteten Bereichs in der Regel über jeweils ein Geschoss erstreckt. Die Abluft wird dabei vertikal über den Fassadenzwischenraum mechanisch (Wärmetauscher) abgeführt.

Dabei kann es im Fassadenzwischenraum zu einer Kondensatbildung an der Innenseite der Primärfassade kommen, wenn die Abluftmenge nicht groß genug ist, um Oberflächentemperaturen oberhalb der Taupunkttemperatur zu halten.

Aluminiumfalzprofil

Aluminiumfalzprofile werden hauptsächlich im gewerblichen Bereich bei Hallen verwendet.

Vorteile:

  • selbsttragende Profile mit Längen bis zu 18m (bei manchen Herstellern auch größere Längen erhältlich)
  • einfache Montage

Aluminiumfalzprofildächer können sowohl als Sandwichplatte mit Dämmung und auch als selbsttragende Bedachungselemente ohne Wärmedämmung verlegt werden.

Auflattdämmungen

Die Auflattdämmung ist eine Variante bzw. Weiterentwicklung der Aufsparrendämmungen. Sie liegen nicht nur über den Sparren sondern auch über der Dachlattung.

Die Vorteile sind im Wesentlichen die gleichen wie bei der Aufsparrendämmung, d. h. lückenlose Dämmung ohne daß Wärmebrücken entstehen.Zusätzlich kann der Dachstuhl sichtbar bleiben (leichtere Schädlingskontrolle, Gestaltungsfreiheit, bauphysikalisch sicherer durch weniger Anschlüsse). Ein weiterer Vorteil der Auflattdämmung liegt darin, dass zusätzlich auch die Dachlattung vor Witterungseinflüssen geschützt ist.

Asbest-Sanierung

Asbestsanierung am Dach

Im Laufe der Jahre verwittern Asbestplatten auf dem Dach. Fasern oder unsichtbare Stäube lösen sich, rieseln herunter und werden unbemerkt eingeatmet.

Asbest ist ein faserförmiges mineralisches Silikatmaterial, welches in den 70er und 80er Jahren auf Tausenden Dächern verlegt wurde. Heute noch liegen Millionen Quadratmeter Asbestzementplatten auf Häusern in Deutschland. Verlegt wurden sie da Asbestfasern eine hohe Temperaturbeständigkeithaben und sie sind unbrennbar, reißfest, flexibel und äußerst resistent.

Doch Asbest hat einen schwerwiegenden Nachteilund wurde bereits 1993 in der Bundesrepublik verboten: Asbest hat eine zellschädigende Wirkung und löst Krebs aus - schon eine einzige eingeatmete Faser kann den Menschen krank machen wobei meist mehrere Jahrzehnte zwischen Exposition und Erkrankung liegen.

Bei Entfernen der Asbestplatten muss äußerst vorsichtig vorgegangen werden, um Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden. Als Hausbesitzer sollten sie nie selbst die Platten entfernen oder das Dach auch nur reinigen, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, denn es wird extrem viel krebserregender Staub aufgewirbelt. Unsere Empfehlung: Beauftragen sie einen professionellen Sanierungsbetrieb wie uns!

Aufsparrendämmung

Aufsparrendämmung ist effektive Dachdämmung bei einer kompletten Dachsanierung

Bei der Aufsparrendämmung (auch Aufdachdämmung genannt) bleiben Wärmebrücken außen vor, denn die Dämmung wird von außen auf den Dachsparren verlegt und somit wird eine optimale Dämmwirkung erzielt. Im Anschluss an die Aufsparrendämmung muss das Dach neu eingedeckt werden.

Das Dachgeschoss bleibt bewohnbar!

Ein größer Vorteil der Aufsparrendämmung: Die Räume im Dachgeschoss bleiben während der Dämmung und Dacheindeckung unberührt und bewohnbar und der Schmutz bleibt draußen. 

Förderung bei Aufsparrendämmung

Für die Dachdämmung können Hausbesitzer eine KfW-Förderung beantragen.

Balkonsanierung

Der beliebte Platz zum Ausruhenhat meist eine optisch ansprechende Oberfläche aus Holz, Fliesen oder Platten. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Auflage über einer intakten Abdichtung liegen müssen.

Ist dies nicht der Fall, kann im Laufe der Zeit Feuchtigkeit durch den Fliesenbelag in den Untergrund dringen und für Schäden an der gesamten Konstruktion sorgen. 

Risse in Fliesen und Fugen deuten auf einen kranken Balkon hin. Auch Rost an Stahlträgern und Geländerstützen auf dem Balkon, Grünbewuchs, Schleier auf den Fliesen und Feuchtigkeit sind weitere Hinweise auf eine eventuell nötige Balkonsanierung

Bei Fragen rund um einen sicheren Balkon stehen wir ihnen gern zur Verfügung

 

Belüftung

Zur Gebäudebelüftung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Sie bei der Planung berücksichtigen sollten. 

Umwelteinflüsse, funktionale Anforderungen und ökonomische Zielgrößen sollten bei der Konzeptfindung Berücksichtigt werden.

Man unterscheidet:

  • natürliche Belüftung
  • mechanische Belüftung

Die Möglichkeit der natürlichen Belüftung wird maßgeblich beeinflusst von Lärm, Wind, Thermik, Schallübertragung und Umwelteinflüssen wie z.B. Schmutz.

Betondachstein

Betondachsteine sind künstlich geformte Steine (auch Formsteine genannt).

Sie gehören zur Gruppe der Baustoffe und dienen hauptsächlich zur Deckung von  geneigte Dächer.

Betondachsteine werden maschinell im Strangpressverfahren aus mineralischen Zuschlagstoffen und hydraulischen Bindemitteln hergestellt. 

Sie bestehen meist aus Zement, quarzhaltigem Sand und werden auf der Außenseite durch eine Zementschlämme versiegelt, die mit Farb- und Kunststoffpigmenten versetzt ist.

Biberschwanz

Ein traditioneller und schöner Dachziegel mit einer flachen und einseitig abgerundete Form. Einfach schöne Dacheindeckungen lassen sich mit demBiberschwanzziegel herstellen, weshalb er auf immer mehr deutschen Dächern wieder seinen Platz findet, auch wenn der Preis für Ziegel und Montage deutlich höher liegt als bei Standardziegeln. 

  • Bedarf/m² ca. 34,0-38,0 Stück
  • Konvex gekrümmt
  • belüftete und schneller austrocknende Dachfläche
  • optisch besonders schöne und gleichmäßige Dachfläche
  • Umfangreiche Farbpalette
Bitumen

Bitumen ist schwarz und zähflüssig bis hart und wird bei der Erdöl-Aufbereitung in Form einer zähen Masse gewonnen und dient zur Abdichtung von Bauteilen und Dachplatten. 

Bitumen wird in zweit Arten unterschieden: Heiß- und Kaltbitumen.

Heißbitumen wird direkt am Verarbeitungsort bei ca 140 Grad Celsius geschmolzen und aufgebracht, beispielsweise zum Verkleben von bituminösen Dachbahnen.

Kaltbitumen wird herstellerseitig verflüssigt und beim Hausbau häufig zur äußeren Abdichtung des Kellermauerwerks auf Isolierputz verwendet.

Bitumendickbeschichtung

Die Bitumendickbeschichtung ist eine bautechnische Bezeichnung für mehrlagig aufgebrachte Schichten aus kunststoffmodifizierten Bitumenemulsionen (KMB), wie z. B. Polymerbitumen und Elastomerbitumen. Diese wurden als Ergänzung zu den weithin bekannten und bereits seit langem verwendeten Abdichtsystemen derBauwerksabdichtung aus Folien oder Bitumenbahnen entwickelt („Schwarze Wanne“).

Blechdach
Blechdach Region Stuttgart
Blechdach Region Stuttgart

Für bestimmte Gebäude, ist es sinnvoll, über Alternativen zu Dachziegeln als Dacheindeckung nachzudenken. Ein Blechdach bietet durchaus Vorteile gegenüber Dächern, die mit anderen Materialien gedeckt wurden.

Mehr Informationen zu Blechdächern und unseren Leistungen diesbezüglich finden sie hier

Blechverarbeitung
Blecharbeiten Region Stuttgart
Blecharbeiten Region Stuttgart

Das Be- und Verarbeiten von Metallen hat am Bau eine lange Tradition. Im Klempnerhandwerk am Dach und Haus sorgt man für professionelle Bearbeitung der Metalle.

 

Mehr Informationen zur Blechverarbeitung finden sie hier

 

Carport
Carport & Garagendach Dachdecker Stuttgart - Ludwigsburg

Eine häufige Variante der Dachbedeckung ist ein Wellblech, Trapezblech oder deren durchsichtige Formen Wellprofil-Lichtplatten beziehungsweise Trapezplatten.

Zunehmend werden die freien Flächen des Daches auch für Solaranlagen und zur extensiven Dachbegrünung genutzt.

Mehr Informationen zu Carportdächern und Garagendächern finden sie hier

 

Dachbegrünung Flachdach
Dachbegrünung Stuttgart
Dachbegrünung Stuttgart

Die Dachbegrünung ist eine besondere Art der Dachflächennutzung mit Bepflanzung, die je nach Art der Begrünung in extensiv oder in intensiv unterschieden wird.

Dachbegrünungen sind genehmigungspflichtig und benötigen ein Statikergutachten.

Bei Fragen zur Dachbegrünung auf ihrem Dach können sie uns gern kontaktieren.

Dach Dämmung

Eine effiziente Dachdämmung sorgt für ein gutes Wohnklima und reduziert sowohl Heizkosten als auch den Schadstoffausstoß ihres Hauses.

Die Energie-Einsparverordnung EnEV 2014 regelt vom Gesetzgeber, wie wo gedämmt werden muss.

Steildach Dämmungsarten:

  • Speicherbodendämmung
  • Zwischensparrendämmung
  • Aufsparrendämmung

Wir informieren sie gern auch vor Ort über Dämmung von Dach und Fassade für Ihr Objekt.

weitere Informationen

Dacheindeckung
Dacheindeckung Region Stuttgart
Dacheindeckung Region Stuttgart

Die Dacheindeckung übernimmt nicht nur Schutz- und Dichtungsfunktionen, sondern bestimmt auch entscheidend das Aussehen ihres Hauses.

Zahlreiche unterschiedliche Materialien machen eine individuelle Dachdeckung möglich - Farben Formen und Materialien unterschiedlicher Güte sind vielfältig verfügbar. Man sollte sich etwas Zeit für die Entscheidungsfindung nehmen, um die richtige Dacheindeckung zu wählen.

Bei Fragen zur richtigen Eindeckung auf ihrem Dach steht ihnen unser Expertenteam beratend zur Seite. Sie können uns gern kontaktieren.

Dachfenster
Dachfenster Region Stuttgart
Dachfenster Region Stuttgart

Es gibt die unterschiedlichsten Dachfenster am Markt, die ihr Gebäude verschönern und eine energetische Sanierung vervollständigen. Egal ob

  • Schwingfenster
  • Klapp-Schwing-Fenster
  • Automatische Dachfenster
  • Ausstiegsfenster

wir haben für sie die passenden Fenster.

mehr zu Dachfenstern und Dachgauben

Dampfbremse

Feuchtigkeit im Haus entsteht beispielsweise beim Duschen oder Kochen. Baustoffe wie Putz, Holz oder Mauerwerk können diese höhere Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen abgeben. Gelangt die Luft jedoch in die Konstruktion kann sie sich abkühlen und bildet Kondensat. 

Dieses durchfeuchtet die Konstruktion und kann zu Feuchteschäden, Schimmelbildung und teilweise zu drastischen Verschlechterung der Dämmwirkung führen.

Um dies zu verhindern, verwendet man zum Beispiel beim Dachausbau zwischen Innenbekleidung und Dämmschicht eine Dampfbremse, meist aus einer Polyamid- oder einer Polyäthylenfolie, die dem Wasserdampf einen deutlichen Widerstand entgegensetzt und so eine Durchfeuchtung ihrer Konstruktion vermeidet.

Dampfdiffusion

Unter Dampfdiffusion versteht man die Wanderung feuchtehaltiger Luft durch einen Bauteil. Der Dampf wandert immer vom Warmen ins Kalte. Dächer, Wände und Decke  sollten deshalb innen dampfdichter als außen sein.

Je diffusionsoffener ein Baustoff ist, desto schneller dringt Wasserdampf durch den Werkstoff.

 

Man unterscheidet

  • dampfdichte Baustoffe wie z.B. Glas und Stahl
  • dampfbremsende Baustoffe wie z.B. Bitumenpappe
  • dampfdiffusionsoffene Baustoffe wie z.B. Ziegel, Porenbetonoder Leichtbeton.

Natürlich beraten wir sie gern zum richtigen Baustoff. 

 

Doppelmuldenfalzziegel

Der Doppelmuldenfalzziegel ist eine Weiterentwicklung des normalen Falzziegels. Er besitzt dabei im Gegensatz zum von den Brüdern Gilardoni aus Altkirch bereits 1841 patentierten Falzziegel eine doppelte Nut auf der einen und zwei Rippen auf der anderen Seite.

Der sturmsichere Doppelmuldenfalzziegel wird in fast allen Regionen Deutschlands eingesetzt.

Einblasdämmstoffe | Einblasdämmung

Einblasdämmstoffe können organisch, mineralisch oder synthetisch zusammengesetzt sein.

Hauptbestandteile sind beispielsweise Zelluloseflocken aus Altpapier oder Wiesengras, Holzfasern, Grasfasern, Kork, Glaswolle- oder Steinwollegranulat,Perlit- Polyurethan (PUR-Granulat)oder EPS-Granulat (expandiertes Polystyrol) sowie Silikatleichtschaum.

Einblasdämmstoffe werden aufgrund ihrer geringen Wärmeleitung zur Dämmung eingesetzt.

Die Vorteile

  • vollständigen Hohlraumfüllung
  • geringe Arbeitsaufwand
  • Zeitkostenersparnis
  • Konstruktionen müssen nur stellenweise geöffnet werden.
Energieeinsparverodnung (EnEV)

Die Energieeinsparverodnung (EnEV) ist die zurzeit in Deutschland gültige Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagetechnik bei Gebäuden.

Sie regelt die Wärme- und Energiebedarfsberechnung und legt die Grenzwerte für den maximalen Energiebedarf eines Gebäudes fest.

Die bisherigen Stationen der Gesetzgebung:

  1. Fassung vom 16. November 2001 (EnEV 2001)
  2. Bekanntgabe der Neufassung vom 2. Dezember 2004 (EnEV 2004)
  3. Fassung vom 24. Juli 2007 (EnEV 2007)
  4. Fassung vom 18. März 2009 (EnEV 2009)
  5. Beschluss zur Novellierung EnEV 2009 16. Oktober 2013
  6. Fassung vom 1. Mai 2014 (EnEV 2014)
Fassade

Fassaden sind das „Gesicht“ (lat.: facies) eines Gebäudes.

Außer den schützend-hüllenden, konstruktiven und energetischen Parametern die bei einer Fassadenplanung zu berücksichtigen sind gehören ansprechende Fassadengestaltungen zu den Aufgaben der Architekten.

Häufig werden massive Wandkonstruktionen wie Ziegelmauerwerke als Fassade bzw. Mauerwerkfassade bezeichnet - entsprechend der Baunormen ist diese Bezeichnung aber nicht richtig, denn dabei handelt es sich Außenwände!

Fassadenputz

Putz bildet nicht nur die struktur- und farbgebende Oberfläche des Gebäudes sondern er schützt auch die Immobilie vor Witterung, aggressiven Schadstoffen sowie vor Spannungen im Mauerwerk.

Eine unprofessionelle Verarbeitung oder minderwertige Materialien schwächen die Widerstandsfähigkeit des Putzes.

Das Resultat: Abplatzungen, Risse und schadhafte Fugenabdichtungen. Dadurch kann beispielweise Wasser ungehindert eindringen und eine Fassade zerstören.

In solchen Fällen hilft nur noch eine Sanierung durch einen Fachhandwerker. Die Schäden sollten dauerhaft behoben werden damit die Putzschicht wieder ihre Schutzfunktion ausüben kann.

Flachdach

Flachdächer sind weit verbreitet und ermöglichen eine weitreichende Nutzungsmöglichkeit. Allerdings ist beim Flachdachaufbau aufgrund der hohen Anforderungen einiges zu beachten, um ein dichtes Dach zu gewährleisten. Kleine Fehler und unsaubere Arbeiten können massive Folgen haben.

Was ist ein Flachfach?
Als Flachdächer bezeichnet man Dachkonstruktionen mit keinem oder nur einem geringes Gefälle. Dächer ohne Neigung (Nulldächer) sind sehr selten, die Flachdachrichtlinie verlangt ein Mindestgefälle von 2% (1,1°). 
Beim Flachdachauf lassen sich grundsätzlich zwei Typen unterscheiden: das Warmdach (unbelüftet) und das Kaltdach (belüftet).

mehr zum Flachdach und unseren Leistungen

Grünfassade

Unter Grünfassaden versteht man Fassaden mit Grünpflanzen.

Rankende, spreizklimmende und schlingende Pflanzen produzieren Sauerstoff und binden Staub und Kohlenmonoxyd.

Ehe die Kletterelemente, Spaliere oder Rankhilfen angebracht werden muss die Fassade kontrollieren und gegebenenfalls nachgebessert werden. Der Putz darf keine Risse aufweisen. 

Kletterhilfen werden mit kraftschlüssigen Verbindungen mit Hilfe von Dübeln auf der Außenwand verankert. 

Für vorhandene Außendämmungen gelten besondere Bestimmungen

Hohlziegel

Markant für Hohlziegel oder Pfannen ist ihre starke Krümmung in den Flächen.

Zu den Hohlziegeln gehören

  • Nonnenziegel
  • Rinnziegel
  • Mönchziegel
  • Deckziegel
  • S-förmig gekrümmten Hohlpfannen mit rechts- oder linksseitiger Krempe.

Hohlziegel findet man häufig auf Klöstern, Kirchen und anderen repräsentativen Gebäuden.

Klempner

Flaschner, Klempner oder Spengler ist die Berufsbezeichnung für einen Handwerker, der Gegenstände aus Metall bearbeitet und herstellt. Der Klempner oder Spengler verarbeitet Bleche zu Bauteilen im Bauwesen oder Handelswaren.

Wir übernehmen alle Blecharbeiten rund um ihr Dach, damit sie alle Leistungen aus einer Hand erhalten.

Kondensat

Kondensat entsteht beim Übergang vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand, vor allem an Stellen, an denen warme Luft auf eine kalte Fläche trifft.

In der Luft enthaltene Feuchtigkeit schlägt sich als Kondensat nieder, früher vor allem an Fenstern, m Zuge der verbesserten Dämmung von Fensterglas ist Feuchtigkeitsbildung zunehmend auch an Außenwänden und in Zimmerecken festzustellen.

Kondensatbildung wird bei Wärmebrücken begünstigt, besonders im Bad und in der Küche. Durch die Auswahl von Baustoffen mit hoher Atmungsaktivität kann Kondensierung gering gehalten werden.

In der kalten Jahreszeit ist die Gefahr einer Kondensatbildung höher.

Folgen: Feuchtigkeitsschäden wie

  • Schimmelbildung
  • Rost
  • verrottendes Dämmmaterial

Abhilfe schafft neben den richtigen Baustoffen regelmäßiges Lüften. 

Lattung

Die Lattung - richtigerweise Querlattung - umfasst alle auf den Dachsparren befestigten Holzlatten, welche die Dacheindeckung tragen müssen. Im Gegensatz zu den Dachsparren werden sie horizontal aufgebracht, wobei der Abstand der Querlattung von der verwendeten Dacheindeckung abhängig ist.

Mansarddach (in Österreich  Mansardendach)

Beim Mansarddach  sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Auf diese Weise entsteht zusätzlicher Wohnraum für eine oder mehrere Mansarden. Hierbei können eine (Frontseite), zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein. 

Der Name geht auf die französischen Architekten François Mansart (1598–1666) und dessen Großneffen Jules Hardouin-Mansart (1646–1708) zurück, die diese Art der Dachbau-Technik in ihren zahlreichen Prunkbauten in Paris populär machten auch wenn als Erfinder der Architekt des Louvre, Pierre Lescot, der diese raumsparende Idee bereits ca. 100 Jahre zuvor verwirklichte gilt.

Zur Verbreitung dieser Dachform führten auch steuerliche Gründe, als die Grundsteuer nach der Anzahl der Vollgeschosse erhoben wurde. Mit einem Mansarddach konnten eines oder mehrere Wohngeschosse im Dach untergebracht werden, ohne dass diese Wohnungen merkliche Dachschrägen aufwiesen und steuerlich bemessen wurden.

 

Photovoltaik

ist eine Möglichkeit der Sonnenenergienutzung. Hier erfolgt durch Solarzellen eine direkte Umwandlung des Sonnenlichts in elektrische Energie. Der so gewonnene Gleichstrom wird in Wechselstrom umgewandelt, um im Stromnetz verwendet werden zu können wobei anfallende Überschüsse ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Polystyrol

Polystyrol (Kurzzeichen PS, andere Namen: Polystyren, IUPAC-Name: Poly(1-phenylethan-1,2-diyl))

ist ein transparenter, geschäumt weißer, amorpher oder teilkristalliner Thermoplast.

Amorphes Polystyrol ist ein weit verbreiteter Kunststoff, der in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz kommt.

Polystyrol ist ein thermoplastisch verarbeitbarer Werkstoff.

Expandiertes Polystyrol(EPS) und extrudiertes Polystyrol (XPS) werden als Schaumstoff eingesetzt.

Bekannte Handelsnamen für EPS sind :
Styropor, Austrotherm, Steinopor, Sagex, Swisspor, Hungarocell (Ungarn), Telgopor (spanischsprachige Länder) und Frigolit (Schweden)

XPS Handelsnamen:
Styrodur, Austrotherm, Floormate,Roofmate, Styrofoam und Jackodur

Pultdach

In der modernen Architektur immer beliebter ist das Pultdach vielseitig und variabel gestaltbar. Es läßt sich vor allem kostengünstig montieren und energieeffizient nutzen.

Ursprünglich fand das Pultdach hauptsächlich auf Garagen, Schuppen, Stallungen, Scheunen und Fabrikgebäuden anwendung, heute wird es oft auch wegen seinem guten Preis-Leistungsverhältnis auf normalen Häusern eingesetzt.

Dachkonstruktion beim Pultdach

Pultdächer verfügen über nur eine geneigte Dachfläche. Es wird in der Regel als einseitig geneigtes Sparren- oder Pfettendach konstruiert. Wie das Berliner Dach ist der Dachstuhlaufbau asymmetrisch.

Vorteile:

  • Einfache Konstruktionch.
  • Variabilität beim Aufbau
  • Großzügige Integration des Dachraumes in den Wohnbereich
  • Bessere Lichtverhältnisse im Obergeschoss
  • Vielfältige Möglichkeiten bei der Eindeckung

Fragen? Dann rufen sie uns an!

 

PUR/PIR-Dachpaneel Typ D

In Zeiten hoher Energiekosten sind Dachpaneele mit hochwärmedämmendem Polyurethan-Hartschaumkern die optimale Wahl.

Mit zwei Deckschichten aus bandverzinktem und kunststoffbeschichtetem Stahlblech und dem PU Dämmkern, erfüllen die ROMA Dachpaneele Typ D im Wärme- und Feuchteschutz höchste Anforderungen. Hohe Festigkeit und Tragfähigkeit, die auch große Stützweiten ermöglichen, sind weitere Punkte, die überzeugen. Dazu macht auch die Kombination aus großen Paneellängen und niedrigem Gewicht wirtschaftliches Bauen einfach möglich.

Solarthermie

Umwandlung der Sonnenenergie in Wärme

Mit Solarthermieanlagen gewinnen sie Wärme aus der Sonnenenergie. Die Sonnenkollektoren können auf dem Dach oder eventuell auch an Außenwänden angebracht werden.

Die Sonnenwärme wird in einem Kollektor gespeichert und durch einen Wärmetauscher dem Verbrauch zugeführt. Durch den hohen Wirkungsgrad der Solarthermieanlagen kann  der Warmwasserbedarf eines Mehrpersonenhaushalts gedeckt werden, wobei auch eine Heizungsunterstützung  möglich sein kann.

Spengler

Flaschner, Klempner oder Spengler ist die Berufsbezeichnung für einen Handwerker, der Gegenstände aus Metall bearbeitet und herstellt. Der Klempner oder Spengler verarbeitet Bleche zu Bauteilen im Bauwesen oder Handelswaren.

Wir übernehmen alle Blecharbeiten rund um ihr Dach, damit sie alle Leistungen aus einer Hand erhalten.

Schneefanggitter
Schneefanggitter vom Dachdecker
Schneefanggitter vom Dachdecker

Schneefanggitter können verhindern, dass Dachlawinen vom Dach herunterrutschen und einen Schaden verursachen. Grundsätzlich muss nicht auf jedem Dach ein solcher Schutz angebracht werden. 

Grundsätzlich sind Hausbesitzer dazu verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz vor Dachlawinen zu ergreifen, wenn die Umstände solche Sicherungsmaßnahmen erfordern.

Eine Schneefanggitter-Pflicht hängt von der Beschaffenheit und Lage des Gebäudes ab. Außerdem sind Art und Umfang des Verkehrs relevant. 

Wir beraten sie gern rund um das Thema Schutz vor Dachlawinen. Rufen sie uns einfach an.

Sturmschäden am Dach

Wenn im Herbst und Winter Stürme kommen, kann es auch schnell zu Schäden am Dach kommen.

Was muss bei Sturmschaden getan werden?

Als Erstes muss das Grundstück von den Sturmschäden befreit werden - die herabgefallene Dachziegel sind eine Gefahr für Passanten und Hausbewohner. Größere Schäden sollten vorerst nur begutachtet und bestenfalls fotografiert werden, wir Warnen davor, selbst auf das Dachzu steigen um Schäden zu dokumentieren, denn dafür sind Dachdecker mit professioneller Ausrüstung zuständig - Ihrer Sicherheit zuliebe.

Wenn ihre Versicherung eine Zusage erteilt hat, können Sie einen Dachdecker beauftragen. 

Sturmschäden und die Versicherung

Wenn das Dach durch den Sturm beschädigt worden ist, sollte der Hausbesitzer eine Wohngebäudeversicherung haben und das Unternehmen auch umgehend nach dem Sturm verständigen. Die Versicherungen bezahlten ab Windstärke 8 für Reparaturarbeiten am Dach sowie für Sturmschäden, die eventuell an Gegenständen entstanden sind, die fest mit dem Haus verbunden sind.

U-Wert

Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) ist die zentrale Maßeinheit bei der Ermittlung des Wärmeverlustes eines Bauteils (nach: DIN EN ISO 7345 Wärmeschutz - Physikalische Größen und Definitionen).

Die ehemalige Bezeichnung war der k-Wert.

Für Glas bekam der U-Wert zusätzlich den Index „v“ (Verglasung) oder „g“ (engl.: glass). Seit Einführung der Bauregel-Liste im März 2003 ist aufgrund der neuen europäischen Normen nur noch der Ug-Wert gültig.

Umkehrdach

Umkehrdächer sind langlebig und sehr witterungsbeständig! Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Wärmedämm- und Schutzfunktion. Das Umkehrdach hat durch seine lange Lebensdauer bereits zahlreiche Immobilienbesitzer überzeugen können.

Das in Amerika entwickelte Umkehrdach wird bereits seit mehr als 50 Jahren erfolgreich Weltweit eingesetzt. Das Besondere an dieser Variante des Flachdachs: Im Gegensatz zum gewöhnlichen Flachdach liegt die Wärmedämmung auf der Abdichtung. Deshalb wird die empfindliche Dichtungsebene vor Witterungseinflüssen besonders geschützt, was die Lebensdauer des Daches verlängert.

Fragen? Dann rufen sie uns unverbindlich an!

Umkehrdach

Bei geneigten Dächern kann zwischen, auf und unter den Sparren gedämmt werden.

Die Untersparrendämmung kommt meist bei einer Sanierung von Steildächern in Kombination mit einer Zwischensparrendämmung zur Ausführung. Wenn die Dicke der Dämmschicht wegen des geringen Sparrenquerschnitts nicht ausreicht und auf eine Sparrenaufdopplung verzichtet werden soll, kann die unterseitig angebrachte Plattendämmung die Dämmwertes des Daches verbessern und zusätzlich Wärmebrücken im Bereich der Sparren verringern.

Vogelabwehr

Vogelabwehr auf Dächern ist wichtig zum Schutz des Gebäudes. Tauben und andere Vögel verursachen teilweise erhebliche Schäden an Gebäuden, denn Vogelkot ist ein idealer Nährboden für Schimmelpilze. Diese geben Säuren ab und lösen so kalkhaltigen Stein auf. Im Taubenkot ist zusätzlich Ammoniak enthalten, der Teile von Dach und Fassade zerstören kann.

Systeme zur Abwehr

  1. Vogelabwehr mit Taubenabwehrspikes
  2. Vogelabwehr mit Seilspannsystemen
  3. Vogelabwehr mit Gitter- und Netztechniken aus Edelstahl und Kunststoff

Fragen sie uns einfach, wir liefern ihnen die passende Lösung bei Vogelproblemen am Dach.

 

Wärmedämmverbundsystem - WDVS

Ein Wärmedämmverbundsystem (abgekürzt WDVS oder WDV-System) ist ein System zum Dämmen von Gebäudeaußenwänden.

Umgangssprachlich werden auch Bezeichnungen wie Thermohaut und Vollwärmeschutz verwendet, die irreführend sind und vermieden werden sollten. Solche Begriffe sind "falsch", da ein WDVS zwar ein Vollwärmeschutz (gedämmte Fassade) ist, aber ein Vollwärmeschutz auch eine vorgehängte Fassade sein kann, was wiederum kein WDVS ist.

Wärmedämmverbundsysteme werden in einschaligen Wandkonstruktionen verwendet. Sie bestehen zumeist aus Außendämmung, Armierung und Putzoberfläche.

Als Wärmedämmstoff kommen hauptsächlich  Hartschaumplatten (EPS bzw XPS), Mineralfaserplatten sowie Kork- bzw. Holzfaserplatten zum Einsatz, wobei die aufgebrachten Putze mineralisch gebunden oder kunststoffvergütete bzw. kunststoffgebundene Putze als Dünnschicht sind.

Wärmedämmputz

Beim Wärmedämmputz handelt es sich um einen Putzmörtel mit einer Wärmeleitzahl gleich/weniger 0,2 W/mk (Q) als Rechenwert. Dieser Wert wird erreicht, indem bei der industriellen Herstellung als Zuschläge expandiertes Polystyrol (EPS), Vermiculite sowie Perlite beigemischt werden. Dabei muss dieser Baustoff gleichzeitig mindestens die Baustoffklasse B I (schwerentflammbar) erfüllen. Sollte allein eine Zugabe von Perliten erfolgen, erfüllt der Wärmedämmputz die höchste Baustoffklasse A 1 (nichtbrennbar) nach DIN 4102.

Zink

Zink ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wird zu denÜbergangsmetallen gezählt, nimmt aber darin eine Sonderstellung ein, da es wegen der abgeschlossenen d-Schale in seinen Eigenschaften eher den Erdalkalimetallen ähnelt.

Für Fassadenbekleidungen in Zink wird ausschließlich die Legierung Titanzink verwendet (nach: EN 988 Zink und Zinklegierungen - Anforderungen an gewalzte Flacherzeugnisse für das Bauwesen).

Die zunächst walzblanke, silberfarbene Oberfläche wird durch den natürlichen Bewitterungsprozess mit einer matten, grau-blauen Patina überzogen. Der Prozess einer homogenen Patinabildung kann an Fassaden mehrere Jahre dauern. Mit einer künstlichen Vorbewitterung der Oberfläche (z.B. Phosphatierung) kann dieser Zeitraum verkürzt oder umgangen werden.

Das Material Titanzink hat eine geringe Wärmedehnung, geringe Abtragungsraten und kann sehr gut verarbeitet werden. Es wird als Fassadenmaterial in Bändern (Scharen), Tafeln, Paneelen, Kassetten oder Well- bzw. Zickzackprofilen verwendet. Titanzink gehört zu der Baustoffklasse A (A1, A2).

Zink wird auch als Oberflächenkorrosionsschutz für andere Metalle benutzt.